Wir erwarten von Bewerbern und Bewerberinnen, dass sie sich selbstkritisch hinterfragen, ihre Verbesserungspotenziale identifizieren und diese offen kommunizieren. Das muss auch . Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, ein Schlaraffenland zu sein. Auch bei uns gibt es Situationen, Strukturen und Prozesse, die verbessert werden können und verbessert werden müssen.
Kein Fokus auf dem Gehalt
Seibert Media hat als relativ kleines Unternehmen naturgemäß Defizite gegenüber manchen Branchenriesen. Wir unternehmen große Anstrengungen, um diese Defizite durch weiche Faktoren auszugleichen.
Wir sind ein gesundes Unternehmen und möchten (nicht zuletzt im Interesse unserer Mitarbeiter:innen) gesund bleiben und weiterhin organisch wachsen. Auf ein Wettbieten kann und möchte sich Seibert Media nicht einlassen.
Ja, wir arbeiten daran, Gehälter auch in den oberen Gehaltsstufen mittelfristig zu steigern. Fakt ist aber, dass ein Programmierer im Zweifelsfall bei Google, Amazon oder einem DAX-Konzern mehr verdienen kann. Die meisten unserer Mitarbeiter*innen würden dort übrigens jederzeit mit Kusshand empfangen. Und sie sind nicht doof. Wir arbeiten täglich daran, diese Entscheidung zu bestätigen. Auch durch weiter steigende Gehälter.
Freiraum, der überfordern kann
Wir gewähren unseren Mitarbeiter:innen und Teams viel Freiraum. Eigenverantwortung bedeutet für uns, dass unsere Mitarbeiter:innen und Teams in aller Regel selbst entscheiden dürfen und müssen, welche Aktivitäten sie an einem Tag entfalten. Bei Seibert Media gibt es keine starren, einschränkenden Richtlinien für die Gestaltung des individuellen Arbeitstages.
Kein:e Kolleg:in wird bis in alle Einzelheiten instruiert, wann, wie und was an einem Werktag zu tun ist. Das kann einzelne Personen durchaus überfordern und belasten. Aber es entspricht unserer Philosophie, dass wir Mitarbeiter:innen möglichst große Freiräume für Entscheidungen und eigenes Handeln einräumen. Auf diese Gegebenheit muss sich jede:r Kolleg:in einstellen. Von unseren Mitarbeiter:innen erfordert das ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Mit Sicherheit wird niemand jeden Morgen zu dir kommen und dich en detail über die Aufgaben des Tages briefen.
Bürokratie
Mitarbeiter:innen müssen sich im Tagesgeschäft auf Abläufe einstellen, die erfahrungsgemäß schnell lästig werden, aber dennoch notwendig sind. Bürokratie heißt hier natürlich nicht, dass du von Papierkram erschlagen wirst. Aber zu den unerlässlichen Aspekten gehören z.B. das disziplinierte, minutengenaue Buchen der Arbeitszeiten in elektronischen Systemen und die Dokumentation der eigenen Ergebnisse in den entsprechenden Aufgaben-Tickets.