Atlassian arbeitet intensiv am nächsten Jira-Release. Bereits im Juni 2013 wurde eine EAP-Version zu Testzwecken ausgeliefert. Was diese Version und ihre Nachfolger bieten und was Sie von Jira 6.1 erwarten dürfen, zeigen wir auf dieser Seite.
Neue Passwort-Policy
Die Jira-Passwort-Policy befähigt Administratoren nun dazu, Limits und Restriktionen für Passwörter zu definieren, die Nutzer erstellen. So lässt sich die Sicherheit des Jira-Systems erhöhen.
Veränderte Custom Fields
Die Custom Fields sind nun intuitiver und einfacher zu nutzen.
Optimierte E-Mail-Benachrichtigungen
Die E-Mail-Notifications, die Jira automatisch versendet, sind besser lesbar, neu designt und typografisch überarbeitet.
Jira-E-Mails bisher | Jira-E-Mails ab Version 6.1 |
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Neues Workflow-Verhalten per Voreinstellung
Out-of-the-box soll Jira ein noch einfacheres Nutzererlebnis bieten. Dazu sollen neue, bessere Workflow-Voreinstellungen beitragen:
- Jira erlaubt per Voreinstellung nicht zugewiesene Vorgänge
- Der Default-Workflow erlaubt Transitions, auch wenn man nicht der Bearbeiter ist
Vormals erforderte Jira beim Erstellen eines Vorgangs immer einen Bearbeiter. Zudem erforderte der Default-Workflow, dass der Nutzer, der eine Transition vornimmt, selbst der Bearbeiter ist. Das alte Verhalten lässt sich wieder herstellen, indem der Classic Default Jira Workflow aus dem Marketplace importiert wird.
Neue Vorgänge sind per Voreinstellung nicht zugewiesen
Die Einstellung 'Allow Unassigned Issues' ist nun für neue Jira-Instanzen standardmäßig aktiviert. Der voreingestellte Bearbeiter ist somit auf 'Unassigned' eingestellt, wenn ein neues Projekt angelegt wird. Bestehende Instanzen, die aktualisiert werden, behalten die bisherigen Einstellungen.
Redmine-Importer
Mit dem Jira-Redmine-Importer-Plugin lassen sich Daten aus dem Redmine Issue Tracker in eine lokale Jira-Instanz importieren. Mehr Infos: Importing Data from Redmine.