Seibert Media ist immer an der Zusammenarbeit mit kompetenten und einsatzbereiten neuen Mitarbeiter*innen interessiert, die unser Team bereichern und sich selbst sowie unser Unternehmen voranbringen möchten. Dabei ist uns wichtig, dass du Energie mitbringst und Lust hast, dich schnell in unsere Themen und in unsere Welt einzuarbeiten. Nicht wichtig ist uns deine ethnische Herkunft, dein Geschlecht, welche Religion oder Weltanschauung du hast, das Vorhandensein oder Fehlen einer Behinderung, wie alt du bist oder deine sexuelle Identität. Das ist uns wirklich total egal.
Um das schon in unseren Stellenanzeigen deutlich zu machen, schreiben wir die Titel inzwischen z. B. so: Entwickler*in. Zuvor haben wir bereits einige Zeit mit dem Doppelpunkt (Entwickler:in) gearbeitet, auch weil wir ihn besser lesbar fanden und einheitliche Regelungen nicht existieren. Nun haben wir uns nochmals beraten und uns dafür entschieden, zukünftig das Gendersternchen zu verwenden. Warum? Weil das Gendersternchen unserer Meinung nach mehr für „Inklusion“ steht als der Doppelpunkt, der eben immer eine Zäsur darstellt und durch seine zwei Punkte eher binär (und deshalb nicht wirklich inkludierend) ist. Der Stern mit seinen vielen Ärmchen verdeutlicht die Geschlechtervielfalt, also unterschiedliche Geschlechtsidentitäten, jenseits eines binären Geschlechtermodells. Und ganz gleich, wie du selbst dich verortest (oder eben auch nicht): Wir begrüßen dich hier gerne als der Mensch, der du bist.
In den Texten unserer Stellenanzeigen achten wir auf eine neutrale Schreibweise und auch an der einen oder anderen Stelle in unserem Bewerberportal. Das ist aber nicht überall der Fall, denn wir haben in den letzten Jahren sehr viele Texte und Artikel in unserem Bewerberportal zusammengetragen, damit Bewerber*innen sich ein möglichst gutes Bild von uns machen können. Diese ganzen Inhalte können wir zum einen nicht so schnell alle anpassen, zum anderen tragen bei uns viele Kolleg*innen zu den Inhalten bei, die auch unterschiedliche Meinungen zu Sprache und Schreibweise haben. Solltest du also an der einen oder anderen Stelle noch einen Doppelpunkt finden, lass dich davon bitte nicht verwirren: Nach und nach werden wir auf all unseren Seiten, wo nötig, dem Gendersternchen den Vortritt lassen.
Martin erklärt es in seinem Profil zum Beispiel so:
Es ist mir ein Anliegen in meinen Rollen für eine Gleichberechtigung von Mann und Frau und den Respekt vor Vielfalt bei Geschlechtern einzutreten. Gerade bei der Formulierung in der deutschen Sprache ist das nicht ganz einfach und bisher nicht eindeutig geregelt. Ich verzichte aktuell in meinen Texten auf Ergänzungen von "(m/w)" oder "(m/w/d)", auch wenn ich den Gedanken dahinter verständlich finde. Es stört aus meiner Sicht den Lesefluss und ich bin zudem oft nicht in der Lage, es konsequent durchzuhalten. Und wenn man es nur erratisch an zwei von siebzehn erforderlichen Stellen macht, ist die Gefahr hoch, dass Betroffene sich eher "veräppelt" als gewürdigt fühlen. Ich freue mich auf Ihr Feedback und Tipps zu dieser Sache.
Unter dem Strich bleibt - egal welchen Hintergrund du hast, uns ist wichtig, dass du zu uns passt und dass du dich mit unseren Werten und unserer Arbeitsweise identifizieren kannst.
Wenn du uns nicht glaubst, komm doch einfach mal beim OpenOffice vorbei: Da plaudert Torsten gerne aus dem Nähkästchen und du kannst dir selbst ein Bild von uns machen. Bis dann - wir freuen uns auf dich!