Vom notwendigen Übel zum Enabler von Selbstorganisation und Agilität: Über Widerstände, Hindernisse, Meilensteine, Erfolge, hilfreiche Tools und Learnings im Rahmen der Arbeit in der Differenzierungsphase.
Agil oder nicht: Wenn Unternehmen an Größe und Reife zulegen, führt selten ein Weg vorbei an einer dezidierten Neubetrachtung der strukturellen Organisation von Zusammenarbeit. Bei der FormMed HealthCare AG trifft diese Notwendigkeit auf eine unternehmensweite Transformation hin zu Agilität und Selbstorganisation. Der gleichzeitige Anspruch nach Strukturierung und Flexiblisierung erscheint nicht selten voller Widersprüche und Ambivalenzen. Rollen zu definieren, kollaborative Runden zu etablieren, Entscheidungsbereiche festzulegen, Vereinbarungen zu treffen, Prozesse zu definieren - all das fühlt sich zunächst ganz und gar nicht agil, sondern teilweise hochbürokratisch an. Wie es gelingen kann, in einem solchen Spannungsfeld einen kulturellen und strukturellen Wandel hin zu einer agilen Organisation zu vollziehen, davon berichten Alina Schwerdtfeger und Julia Reifenberger, die internen Coaches der FormMed. Sie beleuchten Widerstände, Hindernisse, Meilensteine, Erfolge, hilfreiche Tools und Learnings auf dieser Reise.
Speaker
Alina Schwerdtfeger
Gemeinsam mit meiner Kollegin Julia Reifenberger bin ich seit Januar 2020 als Team Coach bei der FormMed HealthCare AG tätig. Hier unterstütze und begleite ich Individuen, Teams sowie die Organisation auf ihrem Weg in Richtung Agilität und Selbstorganisation.
Julia Reifenberger
Neben Alina bin ich bei der FormMed Healthcare als Team Coach mit Fokus auf Begleitung unseres Changeprozesses tätig. Wir arbeiten mit den Kollegen und Teams und sind darüberhinaus firmenweit in verschiedenen strukturellen und kulturellen Kreisen und Themen aktiv.