Martins Mitarbeiterstimme 2007
Mir macht die Arbeit Spaß, weil ich das Gefühl habe, dass die Kolleg:innen Spaß und Freude an den Ergebnissen und Erfolgen unserer Arbeit haben. Das heißt nicht, dass die Arbeit selbst immer Spaß macht. Keiner würde von einer Müllfrau oder einem Toilettenmann erwarten, dass sie oder er Spaß bei der Arbeit hat. Auch hier gibt es doofe, langweilige und eintönige Arbeiten. Aber die Leute unterstützen sich gegenseitig und feiern ihre kleinen und großen Erfolge. Hier kommt jeder voran, der will. Die wenigsten waren Profis, als sie hier angefangen haben. Aber die meisten sind es heute. Ich liebe es, wenn wir hier auf die Ergebnisse schauen, die unsere Kunden und uns voranbringen und uns nicht mit lästigem Hierarchiegerangel und Formalitäten aufhalten. Seibert Media legt viel Wert auf Loyalität, Fleiß, Pflichtbewusstsein und Solidarität. Hier muss jeder schwitzen. Aber es darf auch jeder Kicker spielen so viel und lange er will. Ich habe das Gefühl, dass jeder einzelne verstanden hat, dass er einen Beitrag zum Ganzen leistet. Hier gibt es eine Reihe von Hängematten. Aber es liegt keiner darin, um sich auf dem Schweiß der anderen auszuruhen. Das mag sehr pathetisch klingen, macht aber sowohl Geschäftsführung als auch Mitarbeiter:innen richtig Spaß.
Martins Mitarbeiterstimme 2011
Nicht jeder lukrative Auftrag ist auch ein guter. Wenn ich eine Sache nennen müsste, die ich in den letzten zwölf Monaten gelernt habe, dann die, dass man nicht jeden Auftrag gewinnen muss. Früher sind wir allen Chancen für einen lukrativen Auftrag hinterhergelaufen. Wir haben versucht, die Realität so erscheinen zu lassen, dass sie zur Anfrage passte. Das machen wir nicht mehr. Diese Woche haben wir gerade ein Projekt über knapp 200 TEUR aus strategischen Gründen verloren. Ob das schmerzt? Autsch, ja! Aber ich habe gelernt, dass ein lukratives Geschäft das Unternehmen nur voranbringt, wenn es auch ein gutes Geschäft ist. Ein schlechtes Projekt wird vom Team nur abgerissen und möglichst schnell über die Bühne gebracht. "Gutes Geschäft“ passt zu unserer Strategie und unseren Stärken. Es bringt Erfolg und Spaß daran. Wenn wir nicht wirklich erstklassige Leistungen abliefern können, hat es unser Kunde verdient, dass wir ihm lieber kein Angebot machen. Das zu lernen, ist mir nicht leicht gefallen. Aber inzwischen sagen wir regelmäßig ggf. auch ab, wenn wir eine Anfrage bekommen. Das hilft den Kund:innen, die beste Lösung zu finden, geht schnell und erhöht unser Ansehen. Das passt exakt zu unseren Unternehmenswerten "Vertrauen", "Transparenz" und "Ehrlichkeit" und ist im Markt nicht üblich. Ich bin stolz darauf, dass unsere Consultants nicht mehr jeder Chance hinterherlaufen müssen, sondern dass wir wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "beraten" können. Es ist ein Risiko damit verbunden, große Projekte nicht zu machen. Aber wir haben verstanden, dass es unsere Aufgabe ist, nur das anzubieten, was wir wirklich in Spitzenqualität liefern können. Das ist sehr erfüllend und gut für unsere Kund:innen.