- Angelegt von //SEIBERT/MEDIA Mitarbeiter, zuletzt geändert am Jul 22, 2022
Risikoloses Unternehmertum als Mitarbeiter*in
Du hast Interesse, dich als Unternehmer*in auszuprobieren, suchst aber die Sicherheit, Organisation und Infrastruktur eins Unternehmens? Dann bist du bei uns genau richtig.
Wir bieten dir im Rahmen deiner Tätigkeit bei Seibert Media die Möglichkeit, auf vielfältige Weise unternehmerische Erfahrungen zu sammeln:
- Innovationsprojekte im Unternehmen eigenständig etablieren und vorantreiben
- Während der Arbeit bei uns ein eigenes Unternehmen gründen und es nebenbei erfolgreich machen
Eine unserer zentralen Aufgaben für alle im Unternehmen und gleichzeitig einer unserer Firmenwerte ist "Veränderung". Sie kommt nicht immer einfach und bequem daher. Aber es ist unsere Aufgabe, sie zum umarmen, zu akzeptieren und an der einen oder anderen Stelle sogar aktiv selbst herbei zu führen. Dafür sind Innovationsprojekte da. Diese Projekte sind durch eine hohe Unsicherheit gekennzeichnet. Meist wissen wir nicht, ob wir sie erfolgreich abschließen können. Und oft gelingt es nicht. Dafür bieten solche Projekte viele Freiheiten und Möglichkeiten an. Das sind Gründe, warum einige unserer Mitarbeiter*innen auf Innovationsprojekte stehen:
Freiräume
In Innovationsprojekten gibt es keine Einschränkungen und Regeln. Jeder und jede kann vollkommen frei agieren und sich voll und ganz auf die Ergebnisse im Rahmen der Experimente des Innovationsprojekts konzentrieren. Die geringen Spielregeln machen es natürlich auch schwerer, sich an Leitplanken zu orientieren. Aber viele bei uns lieben es, ab und zu oder auch öfter mal in solchem unerforschten Gebiet Erfahrungen zu machen und sich und die eigenen Fähigkeiten auszutesten.
Selbstverantwortung
Zwar haben wir Vorlagen, Coaching und Trainingsangebote für Mitarbeiter*innen in Innovationsprojekten. Aber es gibt keine Vorgaben. Jeder kann vorgehen, wie er will und probieren, was sie möchte. Die Eigenverantwortung ist keine Einladung zum Müßiggang und oft berichten Kolleg*innen von mehr Stress in Innovationsprojekten, bei denen gerade zu Anfang immer vollkommen unklar ist, welche die richtigen und wirksamen Maßnahmen sind, die das Projekt voran bringen.
Entscheidungen
In der ersten Phase eines internen Innovationsprojekt stehen jedem und jeder 80 Stunden im Rahmen seiner Slacktime (20% pro Woche) zur Verfügung. Wir haben einen kleinen Doku-Zwang, damit andere zumindest sehen können, was man macht und welche Ziele man dabei verfolgt. Aber innerhalb dieser 80 Stunden schätzen wir den Aufwand für diese Dokumentation auf 2 bis maximal 8 Stunden. In späteren Phasen erhalten Innovationsprojekte von uns Budgets, zum Beispiel 20, 50 oder 100 TEUR. Was damit gemacht wird, obliegt den Projekten selbst. Natürlich wissen wir bei der Freigabe oft, wofür es genutzt wird. Und in der Software-Entwicklung ist bei uns Personal (also Arbeitsstunden) der maßgebliche Kostentreiber. Aber es gibt keine Vorgaben. Das Team entscheidet autark und allein.
Sichtbarkeit
Innovationsprojekte werden oft sowohl interessiert, aber auch argwöhnisch und meist hoffend, unterstützend beäugt und beobachtet. Deine Kolleginnen und Kollegen drücken dir die Daumen, dass es klappt und dass du uns die nächste coole Lösung erschaffst, die uns in Zukunft Erfolg, Wachstum und unseren Kunden viel Freude beschert. Natürlich ist es nicht schön, wenn man im Rampenlicht scheitert. Aber auch das passiert. Zumindest ist dir viel Aufmerksamkeit von uns sicher und wir wissen, dass es viele Versuche braucht. Man darf auch im Rampenlicht scheitern. Das ist okay.
Experimentieren und Forschen
Die Experimente in Innovationsprojekten mit Ihren Hypothesen und Tests sind vermutlich am nächsten an wissenschaftlichen Arbeiten in unserem Geschäft. Wir versuchen einen sehr systematischen und nachvollziehbaren Ansatz zu verfolgen. Das ist im Tagesgeschäft manchmal nicht so. Natürlich wollen wir auch da systematisch arbeiten und könnten Hypothesen und Tests mit der dazugehörigen Disziplin auch dort gut gebrauchen. Innovationsprojekte bieten oft die Freiheit, dieser Wissenschaftlichkeit Rechnung zu tragen.
Kein Risiko
Natürlich gibt es für das Unternehmen das Risiko des Scheiterns. Und freuen tut sich darüber keiner. Aber Gründer und Selbständige riskieren meist Geld und sehr viel Opportunitätskosten mit ihrer Gründung. Die investierte Zeit für das Startup ist oft exorbitant hoch. Nicht selten bedeutet Scheitern für die Gründer eine erhebliche Belastung. Sei es finanziell oder einfach emotional und psychisch. Davor schützt dich das Innovationsprojekt bei uns im Unternehmen. Du hast überhaupt kein finanzielles Risiko. Du musst keine Überstunden machen. Und deine Arbeitszeit wird voll bezahlt. Wir stellen dir sogar noch Berater, Coaches und Sachunterstützung zur Verfügung, um deine Erfolgschancen zu erhöhen.
Keine zwanghaften, dauerhaften Überstunden
Zu einer Selbständigkeit gehört in der Regel auch, dass man "selbst" und "ständig" am Arbeiten ist. Es gibt viele wissenschaftlich belegte Gründe, warum das keine gute Idee ist. Ein Innovationsprojekt in unserem Unternehmen kann in der ganz normalen Arbeitszeit ausgeführt werden. Statt wie viele andere Gründer also die Abendstunden, das Wochenende oder die Freizeit neben Schule, Uni oder Beruf zu verwenden, kannst du bei uns einfach mal Unternehmertum im Rahmen deines ganz normalen 8-Stunden-Jobs ausprobieren.
Keine finanziellen Risiken
In der IT-Branchen werden ja, außer ganz am Anfang eines Startups in der Regel kaum Kredite aufgenommen, weil es inzwischen viel Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Zugegegen weniger in Deutschland als in den USA. Und trotzdem gehen Gründer weiterhin erhebliche finanzielle Risiken ein. Sie setzen angespartes Geld für das neu gegründete Unternehmen ein, nehmen Kredite auf, leihen sich Geld bei Eltern, Verwandten oder Freunden und erhöhen so den eigenen Erfolgsdruck noch mal zusätzlich. Im Fall eines Scheiterns, und sehr viele Startups sind nicht erfolgreich, ist das Geld oft verloren. Hinzu kommen oft Opportunitätskosten, weil in der Zeit die eigentliche Karriere nicht verfolgt oder sogar vernachlässigt wird. Bei einer Gründung innerhalb unseres Unternehmens tragen wir sämtliche finanzielle Risiken. Darüber hinaus bemühen wir uns, Aufmerksamkeit und Ansehen auch für scheiternde Innovationsprojekte zu steigern, damit du in jedem Fall intern "gewinnst", wenn du dich an einem Innovationsprojekt versuchst.
Kein Stress mit VCs und unrealistischen Wachstumserwartungen
Die finanzierung von Software-Produkten, wie wir sie auch im Sinn haben, ist in der IT-Branche inzwischen oft durch Venture Capital Unternehmen dominiert. Diese Unternehmen sehen in der Regel nur 1 von 10 Unternehmen erfolgreich werden. Dieses eine Unternehmen muss alle anderen "Verluste" ausgleichen. Und so entsteht in der Branche ein enormer Wachstumsdruck. Entweder deine Innovation gehört zu der Mehrheit der Loser. Das wird versucht, möglichst schnell und effektiv heraus zu finden, um dann ja kein weiteres Geld zu investieren. Oder du gehört zu den hoffnungsvollen Wachstumskandidaten. Aber dann bitte warm anziehen und im Sitz gut fest schnallen. Denn jetzt wird turboschnell skaliert, damit wir flux in die nächste Finanzierungsrunde kommen. Oft stehen die Gründer unter einem enormen und unrealistischem Druck. All das gibt es so bei Seibert Media nicht. Wir sind nachhaltiger unterwegs.
Oder doch lieber selbständig mit eigenem Unternehmen?
Neben den auf dieser Seite beschriebenen Möglichkeiten, sich als Mitarbeiter intern in Innovationsprojekten einzubringen, bieten wir auch an, ein eigenes Unternehmen zu gründen und gemeinsam mit Seibert Media ein Produkt zu etablieren. Auf dieser Seite findest du dazu mehr Informationen: Seibert Media als aktiver Investitionspartner in Projekten.
Hast du Interesse, dich als Unternehmer*in auszuprobieren, suchst aber die Sicherheit, Organisation und Infrastruktur, die unser Unternehmen anbieten kann? Dann schau dir doch mal unsere Job-Angebote an und bewirb' dich.
Oder informiere dich vorher weiter über das Arbeiten bei Seibert Media in unserem Bewerber*innenportal oder bei einer spannenden Tour hinter unsere Kulissen und erfahre, wie wir gemeinsam an toller Software für Teams arbeiten.
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Dieser Inhalt wurde zuletzt am 22.07.2022 aktualisiert.
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